Die DJK Aschaffenburg fördert das soziale Engagement im Sport
Hannah Geiß macht gerne und viel Sport. Nach ihrem Abitur am Kronberg Gymnasium hat sie sich für ein FSJ, ein freiwilliges soziales Jahr entschieden. Bereits zum zweiten Mal gibt die DJK Aschaffenburg damit einer jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich ein Jahr lang Vollzeit für den Sport zu engagieren. Von diesem Engagement profitieren alle: Hannah, der Verein als Arbeitgeber und vor allem die Kinder und Jugendlichen der DJK.
Hannahs Kernsportarten sind Basketball und Tennis, die sie schon seit vielen Jahren regelmäßig als Athletin und Trainerin ausübt. In der Vorbereitung zu ihrem FSJ nahm sie zusätzlich an der von Seiten der DJK verpflichtenden Ausbildung zur Übungleiterin des DOSB teil und erwarb die C-Lizenz als Grundlage für ihre Arbeit in diesem Schuljahr.
Aufgrund der Erfahrungen, die die Judo-Abteilung der DJK im vergangenen Jahr mit FSJ’ler Jonas Ludwig sammeln konnte, wird Hannah wieder von Cheftrainer Detlef Staffa betreut, auch wenn sie bisher noch kein Judo gemacht hat. Aber das wird sie natürlich nachholen und in den kommenden Monaten eine Grundausbildung auf der Matte erhalten.
Ihr Stundenplan ist knackig: Basketball in der Grundschule in Winzenhohl im Rahmen der Nachmittagsbetreuung, Leichtathletik für die Sportklasse und die Basketball AG im Friedrich-Dessauer-Gymnasium, nochmal Basketball für die Ganztagesklassen und als AG an der Christian-Schad-Schule in Nilkheim, Assistenz bei Coach Detlef Staffa in den Judo AGs des Kronberg-Gymnasiums, zwei Leichtathletikgruppen und natürlich die Betreuung der Basketball Jugendmannschaften der DJK – da kommt in der Woche einiges an Sport zusammen. Für den Winter ist dann noch ein Tenniskurs für Kinder ab 5 Jahren geplant.
Die DJK Aschaffenburg freut sich, mit Hannah wieder eine engagierte Sportlerin für das FSJ gewonnen zu haben. Die Erfahrungen, die sie in dieser Zeit sammelt, werden sie ihr ganzes Leben begleiten. Die nächsten Interessenten für ein freiwilliges soziales Jahr haben sich auch schon gemeldet und so trägt die DJK auch in Zukunft gerne ihren Teil zur Vereinskultur in Deutschland bei.